Filter II: Unterschied zwischen den Versionen

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Um Schülermengen zu erhalten, die sich nicht über die Auswahlmöglichkeiten des Attribut-Filters und des Filters I selektieren lassen, benötigt man den Filter II.
 
Um Schülermengen zu erhalten, die sich nicht über die Auswahlmöglichkeiten des Attribut-Filters und des Filters I selektieren lassen, benötigt man den Filter II.
  
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Die in diesem Abschnitt festgelegten Filterbedingungen selektieren Schülerinnen und Schüler immer aus allen Karteikästen. Da sich im Schulalltag die Auswahl in der Regel auf die Schülerdaten im aktuellen Datenfenster bezieht, ist die Bedingung Status gleich Aktiv in die Filterbedingung zusätzlich aufzunehmen sowie anschließend über UND mit weiteren Bedingungen zu verknüpfen.
 
Die in diesem Abschnitt festgelegten Filterbedingungen selektieren Schülerinnen und Schüler immer aus allen Karteikästen. Da sich im Schulalltag die Auswahl in der Regel auf die Schülerdaten im aktuellen Datenfenster bezieht, ist die Bedingung Status gleich Aktiv in die Filterbedingung zusätzlich aufzunehmen sowie anschließend über UND mit weiteren Bedingungen zu verknüpfen.
  
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Nach Aufruf des Filter II erhalten Sie die Maske "Allgemeine Filterbedingungen definieren". Die Vorgabe beim Aufruf dieser Maske enthält die Bedingung Schüler nicht gelöscht.
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Wahl der entsprechenden weiteren Filterverknüpfungen. Die Standardvorgabe ist UND.
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Mit 'Pfeil hoch' wird eine Klammer hinzugefügt, mit 'Pfeil runter' eine Klammer entfernt.
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Aus der Liste kann eine Datensatzgruppe ausgewählt werden, über die der Filter erstellt werden soll.
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Die in der Zeile für die einzelne Filterbedingung erfolgte Auswahl bzw. erfolgten Eintragungen werden gelöscht.
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Man erhält aufgrund der eingestellten Filterbedingung das Komplement der gefilterten Schülermenge.
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Es werden die erstellten Filterbedingungen gelöscht und der Filter wird auf die Vorgabe Schüler nicht gelöscht zurückgesetzt.
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Ist schon im Datenfenster eine aktuelle Schülermenge aufgrund eines Filters gebildet worden (geladener Attributsfilter oder Allgemeiner Filter, Auswahlknopf ist rot), so kann diese Bedingung als SQL-Befehl eingeblendet und in der Zeile einzelne Filterbedingung erweitert werden.
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'''Testen'''
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Da über den Filter II auch komplexere Bedingungen eingegeben werden können, wird hier geprüft, ob die gesetzte Filterbedingung von der Syntax her keine Fehler enthält. Bei einer nicht korrekt gebildeten Bedingung erscheint eine Fehlermeldung.
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Ein Informationshinweis gibt darüber Auskunft, wie viele Schüler die eingestellte(n) Filterbedingung(en) erfüllen. Werden keine Schüler für diese Filtereinstellung gefunden, so kann man wählen, ob man zur aktiven Schülermenge zurückkehren will oder ob man eine weitere Filterbedingung erstellen möchte.
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'''Übernehmen'''
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Die gefilterte Schülermenge steht nach erfolgreichem Test im Datenfenster für eine weitere Bearbeitung zur Verfügung. (z.B. Ausdruck von Listen, gruppenweise Zuordnung bestimmter Felder etc.)
  
Nach Aufruf des Filter II erhalten Sie die Maske Allgemeine Filterbedingungen definieren. Die Vorgabe beim Aufruf dieser Maske enthält die Bedingung Schüler nicht gelöscht.
 
  
'''Und/Oder'''
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'''Speichern'''
Wahl der entsprechenden weiteren Filterverknüpfungen. Die Standardvorgabe ist UND.
 
Für komplexere Filterverknüpfungen können Klammern gesetzt werden.
 
Mit 'Pfeil hoch' wird eine Klammer hinzugefügt, mit 'Pfeil runter' eine Klammer entfernt.
 
  
'''Gruppe'''
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Auch der Filter II kann vergleichbar den anderen Filterstufen zur späteren Wiederanwendung gespeichert werden (siehe [[Attributsfilter]]).
Aus der Liste kann eine Datensatzgruppe ausgewählt werden, über die der Filter erstellt werden soll.
 
Möglich Auswahl: Schüler - Erzieher - telef. Kontakte - Weitere Adressen
 
  
'''Feldname'''
 
In der Liste werden aus der gewählten Gruppe die entsprechenden Datenfelder angeboten.
 
  
'''Operator'''
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'''Öffnen'''
Die Liste enthält abhängig von dem vorher ausgewählten Datenfeld mögliche Vergleichsoperatoren.
 
  
'''Feldwert'''
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Es öffnet sich ein Fenster mit der Liste der bisher gespeicherten Filterbedingungen.  
Je nach vorheriger Auswahl wird hier ein Feld für eine Textangabe oder eine vorgegebene Liste eingeblendet, aus der ein Wert übernommen werden kann.
 
  
'''In Filterbedingungen übernehmen'''
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Der entsprechende Filter wird markiert und durch Übernehmen erscheint der Filter im Klartext und als SQL-Befehl im Fenster "Allgemeine Filterbedingung definieren" und kann mit weiteren einzelnen Filterbedingungen verknüpft bzw. erweitert werden.
Die in der oberen Zeile erstellte Filterbedingung wird als Klartext-Befehl und auch als SQL-Befehl in die entsprechenden Fenster übertragen.
 
  
'''Einzelne Filterbedingung zurücksetzen'''
 
Die in der Zeile für die einzelne Filterbedingung erfolgte Auswahl bzw. erfolgten Eintragungen werden gelöscht.
 
  
'''gesamte Abfrage negieren'''
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'''In Datei speichern'''
Man erhält aufgrund der eingestellten Filterbedingung das Komplement der gefilterten Schülermenge.
 
  
'''SQL-Befehle löschen'''
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Sollen Filterbedingungen zwischen mehreren Systemen (Dependance, anderen Rechnern) ausgetauscht werden, so kann über diesen Schaltknopf der entsprechende SQL-Befehl gespeichert werden.  
Es werden die erstellten Filterbedingungen gelöscht und der Filter wird auf die Vorgabe Schüler nicht gelöscht zurückgesetzt.
 
  
'''Aktuelle Auswahl übernehmen'''
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Es öffnet sich ein Fenster mit dem Textfeld Dateiname. Nach erfolgtem Eintrag kann die Filterbedingung auf dem Datenträger gespeichert werden.
Ist schon im Datenfenster eine aktuelle Schülermenge aufgrund eines Filters gebildet worden
 
(geladener Attributsfilter oder Allgemeiner Filter, Auswahlknopf ist rot), so kann diese Bedingung
 
als SQL-Befehl eingeblendet und in der Zeile einzelne Filterbedingung erweitert werden.
 
  
'''Testen'''
 
Da über den Filter II auch komplexere Bedingungen eingegeben werden können, wird hier geprüft,
 
ob die gesetzte Filterbedingung von der Syntax her keine Fehler enthält.
 
Bei einer nicht korrekt gebildeten Bedingung erscheint eine Fehlermeldung.
 
Ein Informationshinweis gibt darüber Auskunft, wie viele Schüler die eingestellte(n) Filterbedingung(en) erfüllen.
 
Werden keine Schüler für diese Filtereinstellung gefunden, so kann man wählen,
 
ob man zur aktiven Schülermenge zurückkehren will oder ob man eine weitere Filterbedingung erstellen möchte.
 
  
'''Übernehmen'''
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'''Aus Datei laden'''
Die gefilterte Schülermenge steht nach erfolgreichem Test im Datenfenster für eine weitere Bearbeitung zur Verfügung.
 
(z.B. Ausdruck von Listen, gruppenweise Zuordnung bestimmter Felder etc.)
 
  
'''Speichern'''
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Eine auf dem Datenträger gespeicherte Filterbedingung mit der Endung .sql kann in das Fenster "Allgemeine Filterbedingung definieren" geladen werden und steht zur Ausführung oder Erweiterung bereit.
Auch der Filter II kann vergleichbar den anderen Filterstufen zur späteren Wiederanwendung gespeichert werden (siehe [[Attributsfilter]]).
 
  
'''Öffnen'''
 
Es öffnet sich ein Fenster mit der Liste der bisher gespeicherten Filterbedingungen.
 
Der entsprechende Filter wird markiert und durch Übernehmen erscheint der Filter im Klartext
 
und als SQL-Befehl im Fenster Allgemeine Filterbedingung definieren und kann mit weiteren einzelnen Filterbedingungen verknüpft bzw. erweitert werden.
 
  
'''In Datei speichern'''
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'''Abbruch'''
Sollen Filterbedingungen zwischen mehreren Systemen (Dependance, anderen Rechnern) ausgetauscht werden,
 
so kann über diesen Schaltknopf der entsprechende SQL-Befehl gespeichert werden.
 
Es öffnet sich ein Fenster mit dem Textfeld Dateiname. Nach erfolgtem Eintrag kann die Filterbedingung auf dem Datenträger gespeichert werden.
 
  
'''Aus Datei laden'''
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Die Maske kann ohne Veränderungen verlassen werden.
Eine auf dem Datenträger gespeicherte Filterbedingung mit der Endung .sql kann in das Fenster
 
'Allgemeine Filterbedingung definieren' geladen werden und steht zur  Ausführung oder Erweiterung bereit.
 
  
'''Abbruch'''
 
Die Maske kann ohne Veränderungen verlassen werden.
 
  
 
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[[Auswahl|Zurück zu Auswahl]]
 
[[Auswahl|Zurück zu Auswahl]]

Aktuelle Version vom 3. Februar 2014, 11:57 Uhr

FilterII01.jpg

Um Schülermengen zu erhalten, die sich nicht über die Auswahlmöglichkeiten des Attribut-Filters und des Filters I selektieren lassen, benötigt man den Filter II.

Dieses trifft vorwiegend bei ODER-Verknüpfungen zu.

Auch hier ist es möglich, einmal erstellte Filter zu speichern, zu laden, erneut zu bearbeiten oder zu löschen (siehe Attributsfilter).


Hinweis:

Die in diesem Abschnitt festgelegten Filterbedingungen selektieren Schülerinnen und Schüler immer aus allen Karteikästen. Da sich im Schulalltag die Auswahl in der Regel auf die Schülerdaten im aktuellen Datenfenster bezieht, ist die Bedingung Status gleich Aktiv in die Filterbedingung zusätzlich aufzunehmen sowie anschließend über UND mit weiteren Bedingungen zu verknüpfen.

Nach Aufruf des Filter II erhalten Sie die Maske "Allgemeine Filterbedingungen definieren". Die Vorgabe beim Aufruf dieser Maske enthält die Bedingung Schüler nicht gelöscht.


Und/Oder

Wahl der entsprechenden weiteren Filterverknüpfungen. Die Standardvorgabe ist UND.

Für komplexere Filterverknüpfungen können Klammern gesetzt werden.

Mit 'Pfeil hoch' wird eine Klammer hinzugefügt, mit 'Pfeil runter' eine Klammer entfernt.


Gruppe

Aus der Liste kann eine Datensatzgruppe ausgewählt werden, über die der Filter erstellt werden soll.

Mögliche Auswahl: Schüler - Erzieher - telef. Kontakte - Weitere Adressen


Feldname

In der Liste werden aus der gewählten Gruppe die entsprechenden Datenfelder angeboten.


Operator

Die Liste enthält abhängig von dem vorher ausgewählten Datenfeld mögliche Vergleichsoperatoren.


Feldwert

Je nach vorheriger Auswahl wird hier ein Feld für eine Textangabe oder eine vorgegebene Liste eingeblendet, aus der ein Wert übernommen werden kann.


In Filterbedingungen übernehmen

FilterII02.jpg

Die in der oberen Zeile erstellte Filterbedingung wird als Klartext-Befehl und auch als SQL-Befehl in die entsprechenden Fenster übertragen.


Einzelne Filterbedingung zurücksetzen

Die in der Zeile für die einzelne Filterbedingung erfolgte Auswahl bzw. erfolgten Eintragungen werden gelöscht.


gesamte Abfrage negieren

Man erhält aufgrund der eingestellten Filterbedingung das Komplement der gefilterten Schülermenge.


SQL-Befehle löschen

Es werden die erstellten Filterbedingungen gelöscht und der Filter wird auf die Vorgabe Schüler nicht gelöscht zurückgesetzt.


Aktuelle Auswahl übernehmen

Ist schon im Datenfenster eine aktuelle Schülermenge aufgrund eines Filters gebildet worden (geladener Attributsfilter oder Allgemeiner Filter, Auswahlknopf ist rot), so kann diese Bedingung als SQL-Befehl eingeblendet und in der Zeile einzelne Filterbedingung erweitert werden.


Testen

Da über den Filter II auch komplexere Bedingungen eingegeben werden können, wird hier geprüft, ob die gesetzte Filterbedingung von der Syntax her keine Fehler enthält. Bei einer nicht korrekt gebildeten Bedingung erscheint eine Fehlermeldung.

Ein Informationshinweis gibt darüber Auskunft, wie viele Schüler die eingestellte(n) Filterbedingung(en) erfüllen. Werden keine Schüler für diese Filtereinstellung gefunden, so kann man wählen, ob man zur aktiven Schülermenge zurückkehren will oder ob man eine weitere Filterbedingung erstellen möchte.


Übernehmen

Die gefilterte Schülermenge steht nach erfolgreichem Test im Datenfenster für eine weitere Bearbeitung zur Verfügung. (z.B. Ausdruck von Listen, gruppenweise Zuordnung bestimmter Felder etc.)


Speichern

Auch der Filter II kann vergleichbar den anderen Filterstufen zur späteren Wiederanwendung gespeichert werden (siehe Attributsfilter).


Öffnen

Es öffnet sich ein Fenster mit der Liste der bisher gespeicherten Filterbedingungen.

Der entsprechende Filter wird markiert und durch Übernehmen erscheint der Filter im Klartext und als SQL-Befehl im Fenster "Allgemeine Filterbedingung definieren" und kann mit weiteren einzelnen Filterbedingungen verknüpft bzw. erweitert werden.


In Datei speichern

Sollen Filterbedingungen zwischen mehreren Systemen (Dependance, anderen Rechnern) ausgetauscht werden, so kann über diesen Schaltknopf der entsprechende SQL-Befehl gespeichert werden.

Es öffnet sich ein Fenster mit dem Textfeld Dateiname. Nach erfolgtem Eintrag kann die Filterbedingung auf dem Datenträger gespeichert werden.


Aus Datei laden

Eine auf dem Datenträger gespeicherte Filterbedingung mit der Endung .sql kann in das Fenster "Allgemeine Filterbedingung definieren" geladen werden und steht zur Ausführung oder Erweiterung bereit.


Abbruch

Die Maske kann ohne Veränderungen verlassen werden.



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